Judith Trachtenberg


Gelesen von Friedrich

(4.3 stars; 11 reviews)

Der Roman ist ein Sittengemälde, in dem die komplizierten, von Vorurteilen geprägten Verhältnisse der jüdischen und christlichen Bevölkerungsgruppen im österreichischen Osteuropa des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Liebe der hübschen Jüdin Judith zu dem christlichen Grafen Agenor dargestellt werden.
Durch seinen Standesdünkel gezwungen, kann der Graf Judith nicht heiraten und baut sein Verhältnis zu ihr auf ein Fundament aus Lügen und Täuschungen. Auch Judith muss ihrer auf verknöcherte Traditionen gestellten Umgebung entfliehen, um nicht verstoßen zu werden.
Letztendlich wird deutlich, dass es eine gemeinsame, für beide glückliche Zukunft nicht geben kann.
Neben der eigentlichen Handlung – der Entwicklung der Beziehung zwischen Judith und Agenor – werden die gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit durch das Einbeziehen weiterer, klar gezeichneter Charaktere in den Handlungsverlauf treffend beleuchtet.
Der Roman endet tragisch.
(Zusammenfassung von Friedrich) (6 hr 38 min)

Kapitel

Erstes Kapitel 40:57 Gelesen von Friedrich
Zweites Kapitel 31:44 Gelesen von Friedrich
Drittes Kapitel 21:12 Gelesen von Friedrich
Viertes Kapitel 18:25 Gelesen von Friedrich
Fünftes Kapitel 29:13 Gelesen von Friedrich
Sechstes Kapitel 52:39 Gelesen von Friedrich
Siebentes Kapitel 21:37 Gelesen von Friedrich
Achtes Kapitel 48:06 Gelesen von Friedrich
Neuntes Kapitel 23:58 Gelesen von Friedrich
Zehntes Kapitel 29:32 Gelesen von Friedrich
Elftes Kapitel 39:08 Gelesen von Friedrich
Zwölftes Kapitel 42:09 Gelesen von Friedrich

Bewertungen


(5 stars)

Ineressantes Buch, passt auch in die heutige Zeit. Religion macht vieles kaputt.