Peter und Alexej
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Dmitry Merezhkovsky
Historischer Roman über den russischen Zaren Peter I. Mit großer Authentizität schildert der Autor den Reformprozess, der unter Peter dem Großen das rückständige Russland an das westliche Europa annäherte. Die detaillierten Schilderungen der Mittel zur Durchsetzung der Ziele Peters sind teilweise von einer erschreckenden Grausamkeit. Das historisch belegte komplizierte Verhältnis des Zaren zu seinem Sohn Alexei, der letztendlich an den Folgen der durch den Vater angeordneten Folter verstarb, bildet den Kernpunkt der Handlung. Der Roman ist Bestandteil der Trilogie „Christ und Antichrist“, in der sich der Autor mit der Machtpolitik der christlichen Kirche auseinandersetzt. - Übertragung von Legamus! nach LibriVox (Zusammenfassung von Friedrich) (21 hr 45 min)
Chapters
3. Buch: Das Tagebuch des Zarewitsch Alexej - I - Tagebuch der Hofdame Arnheim …
35:15
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3. Buch: Das Tagebuch des Zarewitsch Alexej - I - Tagebuch der Hofdame Arnheim …
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3. Buch: Das Tagebuch des Zarewitsch Alexej - I - Tagebuch der Hofdame Arnheim…
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3. Buch: Das Tagebuch des Zarewitsch Alexej - I - Tagebuch der Hofdame Arnheim …
37:07
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3. Buch: Das Tagebuch des Zarewitsch Alexej - II - Tagebuch des Zarewitsch Ale…
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3. Buch: Das Tagebuch des Zarewitsch Alexej - III - Tagebuch der Hofdame Arnhe…
6:03
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Bewertungen
eigentlich zwei Themenkomplexe
Bert Schreiber
Sehr spannende Historie und obwohl ich es schade fand, dass sich zur Abwechslung kein zweiter oder dritter Leser gefunden hat, bin ich die ganzen vielen Stunden über mit Interesse dran geblieben. Nur das letzte Buch war weniger interessant, hier ging es auch nicht mehr um die Zarenfamilie, sondern um Tichon, den Wanderer, der nach der wahren Kirche auf der Suche ist. Alle Bücher davor eröffnen dem Zuhörer eine faszinierende Welt des damaligen Russlands und die widersprüchlichen Seiten des Zaren, und seines Sohnes. Morde oder Gefangennahme und Folter von Familienangehörigen waren allerdings in Herrscherfamilien zu allen Zeiten vorgekommen, man denke nur an Friedrich den II. von Preußen. Da ist also das Schicksal des Zarejewitsch keine Ausnahme, aber hier werden die Umstände und Hintergründe genau beleuchtet. Sehr bewegend auch die Kapitel über die Selbstverbrennungslehre, die dem unwissenden Volk durch scheinheilige Wanderprediger eingeredet wurden, die sich dann selbst aber schnell in Sicherheit brachten.